Annähernd 20 Schützenschwestern und Schützenbrüdern sind der Einladung zum Arbeitsdienst gefolgt, so dass nicht nur die geplanten Arbeiten erledigt werden konnten, sondern auch der gemütliche Teil bei Getränken, Würstchen und mehr oder weniger sinnvollen Gesprächen nicht auf der Strecke blieb.

Die frisch geputzten Dachrinnen warten auf den nächsten Regen und das freigelegte Fundament vor dem Saal auf seinen Bitumenanstrich. In der Pächterwohnung müssen die Lampen erst wieder in der Dämmerung angeschaltet werden, weil das Tageslicht nicht mehr vom Knick geschluckt wird. Auf dem Pistolenstand darf auch mal wieder ein Schuss etwas zu tief geraten, ohne dass der Schütze Angst um die Mauer haben muss und im Geräteraum ist nach der Entmüllung fast soviel Platz, dass hier die Tanzfläche für das Königsessen hineinpasst. Und letztlich ist beim Betreten des Clubzimmers vor den Luftdruck- und Pistolenständen das Tragen einer Sonnenbrille empfohlen – so strahlt und blitzt jetzt alles wieder. Selbst die Pokale sind poliert und werden dem Besucher nun farblich sortiert präsentiert.

Viele Hände haben so gemeinsam den vielen Arbeiten schnell ein Ende bereitet. Und auch wenn die Würstchen nicht so gigantisch groß wie erhofft waren, so haben auch sie zusammen mit den Getränken – ein herzlicher Dank an die Spender – zu einem rundherum gelungenen Arbeitseinsatz beigetragen.