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Der Scharbeutzer Schützenverein von 1954 e.V. trauert um sein Ehrenmitglied

Günther Vorbau

Günther Vorbau verstarb im 96. Lebensjahr. Er war als jahrzehntelanges Mitglied des schwedischen Schützenvereins Trelleborgs Sportkytteklubb Mitinitiator der engen Freundschaft zum Scharbeutzer Schützenverein.

Günther war als gebürtiger Deutscher mit schwedischer Staatsbürgerschaft nicht allein deswegen prädestiniert, die ganz besondere Freundschaft zwischen den beiden Schützenvereinen mit Beginn der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts auszubauen und zu pflegen. Es begann mit einer legendären, sogenannten „Blaufahrt“ der Scharbeutzer per Fähre nach Trelleborg. Daraus sollte nicht zuletzt auch Dank Günther eine intensive Freundschaft zwischen beiden Vereinen entstehen. Ein Gedenkstein als Geschenk der Trelleborger auf dem Gelände des Scharbeutzer Schützenvereins ist Zeugnis davon.

Aufgrund seiner großen Verdienste wurde Günther im Jahr 2013 zum Ehrenmitglied des Scharbeutzer Schützenvereins ernannt. Er war auch Ehrenmitglied seines Heimatvereins. Wir verlieren mit ihm einen Schützenbruder, dessen trocken-humorvolle sowie grundsympathische Art und nicht zuletzt unkomplizierte Gastfreundschaft uns immer in Erinnerung bleiben werden Wir trauern mit seiner Familie und werden Günther stets ein ehrendes Gedenken halten..
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Der Scharbeutzer Schützenverein von 1954 e.V. trauert um sein Ehrenmitglied  Günther Vorbau  Günther Vorbau verstarb im 96. Lebensjahr. Er war als jahrzehntelanges Mitglied des schwedischen Schützenvereins Trelleborgs Sportkytteklubb Mitinitiator der engen Freundschaft zum Scharbeutzer Schützenverein.  Günther war als gebürtiger Deutscher mit schwedischer Staatsbürgerschaft nicht allein deswegen prädestiniert, die ganz besondere Freundschaft zwischen den beiden Schützenvereinen mit Beginn der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts auszubauen und zu pflegen. Es begann mit einer legendären, sogenannten „Blaufahrt“ der Scharbeutzer per Fähre nach Trelleborg. Daraus sollte nicht zuletzt auch Dank Günther eine intensive Freundschaft zwischen beiden Vereinen entstehen. Ein Gedenkstein als Geschenk der Trelleborger auf dem Gelände des Scharbeutzer Schützenvereins ist Zeugnis davon.  Aufgrund seiner großen Verdienste wurde Günther im Jahr 2013 zum Ehrenmitglied des Scharbeutzer Schützenvereins ernannt. Er war auch Ehrenmitglied seines Heimatvereins. Wir verlieren mit ihm einen Schützenbruder, dessen trocken-humorvolle sowie grundsympathische Art und nicht zuletzt unkomplizierte Gastfreundschaft uns immer in Erinnerung bleiben werden Wir trauern mit seiner Familie und werden Günther stets ein ehrendes Gedenken halten..

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Ein steller Gruß aus scharbeutz

😪❤️

Scharbeutzer Schützenverein: Jetzt auch für Bogenschützen

Ab sofort heißt es beim Scharbeutzer Schützenverein nicht nur „Gut Schuss!“ sondern auch „Alle ins Gold!“, denn so wünschen sich Bogenschützen viel Erfolg. Anders als beim Schießen mit der Pistole oder dem Gewehr ist die Mitte der Scheibe nämlich nicht schwarz sondern gelb beziehungsweise golden.

Seit kurzem bieten der Verein auch Interessierten das Schießen mit dem Bogen an. Möglich wurde das durch den Vereinseintritt von Sascha Schmidt, der als passionierter Bogenschütze im Scharbeutzer Schüttenhus seine neue sportlich Heimat gefunden hat. Er blickt auf eine mehrjährige Erfahrung als Bogenschütze zurück und wird demnächst lizensierter Trainer im Bogensport sein.

„Die Olympischen Spiele haben erneut bewiesen, dass das Schießen mit dem Bogen hierzulande eine absolute Trendsportart ist. Ich freue mich darum, diesen schönen Sport im Scharbeutzer Schützenverein anbieten zu können“, erzählt Sascha. Die besondere Faszination des Bogenschießens liegt ihm zufolge in der Kombination aus Ruhe, Konzentration sowie dem nötigen Einklang von Körper und Geist – und das, im Gegensatz zu den anderen Schützen im Verein, in nahezu perfekter Stille.

Frage an den erfahrenen Bogenschützen, welche Disziplinen angeboten werden?: „Wir bieten im Prinzip alles an, was der Bogensport zu bieten hat: Das geht vom Blankbogen und dem Olympischen Bogen über Recurve- und Compound-Bogen bis zum Reiterbogen, eine ziemlich exklusive Spezialität des Vereins.“

Befürchtungen, dass dieser Sport für Anfänger mit hohen Kosten verbunden ist, räumt Sascha sofort aus: „Wer sich für den Bogensport interessiert, kann gerne zu uns kommen, denn wir bieten vor Ort das komplette für das Bogenschießen nötige Equipment zur Leihe an. Das Einzige, was man beim Reinschnuppern und danach mitbringen sollte, ist für den Sport passende Kleidung und festes Schuhwerk wegen des nötigen guten Standes.“

Und wer ist für das Schießen mit dem Bogen geeignet? Sascha lacht: „Im Prinzip Jedermann beziehungsweise Jederfrau, im Alter von 8 bis 80 und darüber. Bogenschießen ist für jeden etwas.“ Die einzige Voraussetzung: Vor dem ersten Training sollte man sich aus organisatorischen Gründen beim Trainer anmelden: . Die Trainingszeiten sind jeweils Montags und Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr.
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Scharbeutzer Schützenverein: Jetzt auch für Bogenschützen  Ab sofort heißt es beim Scharbeutzer Schützenverein nicht nur „Gut Schuss!“ sondern auch „Alle ins Gold!“, denn so wünschen sich Bogenschützen viel Erfolg. Anders als beim Schießen mit der Pistole oder dem Gewehr ist die Mitte der Scheibe nämlich nicht schwarz sondern gelb beziehungsweise golden.  Seit kurzem bieten der Verein auch Interessierten das Schießen mit dem Bogen an. Möglich wurde das durch den Vereinseintritt von Sascha Schmidt, der als passionierter Bogenschütze im Scharbeutzer Schüttenhus seine neue sportlich Heimat gefunden hat. Er blickt auf eine mehrjährige Erfahrung als Bogenschütze zurück und wird demnächst lizensierter Trainer im Bogensport sein.  „Die Olympischen Spiele haben erneut bewiesen, dass das Schießen mit dem Bogen hierzulande eine absolute Trendsportart ist. Ich freue mich darum, diesen schönen Sport im Scharbeutzer Schützenverein anbieten zu können“, erzählt Sascha. Die besondere Faszination des Bogenschießens liegt ihm zufolge in der Kombination aus Ruhe, Konzentration sowie dem nötigen Einklang von Körper und Geist – und das, im Gegensatz zu den anderen Schützen im Verein, in nahezu perfekter Stille.  Frage an den erfahrenen Bogenschützen, welche Disziplinen angeboten werden?: „Wir bieten im Prinzip alles an, was der Bogensport zu bieten hat: Das geht vom Blankbogen und dem Olympischen Bogen über Recurve- und Compound-Bogen bis zum Reiterbogen, eine ziemlich exklusive Spezialität des Vereins.“  Befürchtungen, dass dieser Sport für Anfänger mit hohen Kosten verbunden ist, räumt Sascha sofort aus: „Wer sich für den Bogensport interessiert, kann gerne zu uns kommen, denn wir bieten vor Ort das komplette für das Bogenschießen nötige Equipment zur Leihe an. Das Einzige, was man beim Reinschnuppern und danach mitbringen sollte, ist für den Sport passende Kleidung und festes Schuhwerk wegen des nötigen guten Standes.“  Und wer ist für das Schießen mit dem Bogen geeignet? Sascha lacht: „Im Prinzip Jedermann beziehungsweise Jederfrau, im Alter von 8 bis 80 und darüber. Bogenschießen ist für jeden etwas.“ Die einzige Voraussetzung: Vor dem ersten Training sollte man sich aus organisatorischen Gründen beim Trainer anmelden: sascha.schmidt@scharbeutzer-schuetzenverein.de. Die Trainingszeiten sind jeweils Montags und Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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Das sind ja ganz tolle Perspektiven für das Schützenfest 2025

Königsflagge weht am Schüttenhus

Am vergangenen Sonntagmorgen wurde die Königsflagge für die neue Schützenkönigin Anke I. am Schüttenhus gehisst. Dafür marschierte der Verein mit der Flagge, getragen von vier früheren Schützenkönigen, vom Bayside-Hotel unter zünftiger musikalischer Begleitung zum Schüttenhus. Als Ehrengäste begleiteten den kleinen Umzug der stellvertretende Bürgermeister Lennard Meyer-Olden, die Ortsvorsteher von Scharbeutz und Haffkrug Michael Pätau und Michael Dietz, sowie der 2. Vorsitzende des Fischereivereins Haffkrug-Sierksdorf-Scharbeutz, Bernd Wolters.

Nachdem die Königin die Formation abgeschritten hatte und die Fahne gehisst war, lud die Königin ihre Gäste zu einem zweiten Frühstück mit leckeren Frikadellen und Kartoffelsalat und kühlen Getränken ein. Nach ein paar geselligen Stunden wartete dann ein Bus, der die Gesellschaft zum Festumzug in Bujendorf fuhr – so, wie es schon vor Jahren ein gern geübter Brauch war. Dort konnte man nach dem Festumzug die Gastfreundschaft des Geselligen Vereins Bujendorf genießen, bevor der Bus am frühen Nachmittag die Vereinsmitglieder wieder zurück zum Schüttenhus kutschierte, wo der eine oder andere den gelungenen Tag gemütlich ausklingen ließ.
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Königsflagge weht am Schüttenhus  Am vergangenen Sonntagmorgen wurde die Königsflagge für die neue Schützenkönigin Anke I. am Schüttenhus gehisst. Dafür marschierte der Verein mit der Flagge, getragen von vier früheren Schützenkönigen, vom Bayside-Hotel unter zünftiger musikalischer Begleitung zum Schüttenhus. Als Ehrengäste begleiteten den kleinen Umzug der stellvertretende Bürgermeister Lennard Meyer-Olden, die Ortsvorsteher von Scharbeutz und Haffkrug Michael Pätau und Michael Dietz, sowie der 2. Vorsitzende des Fischereivereins Haffkrug-Sierksdorf-Scharbeutz, Bernd Wolters.  Nachdem die Königin die Formation abgeschritten hatte und die Fahne gehisst war, lud die Königin ihre Gäste zu einem zweiten Frühstück mit leckeren Frikadellen und Kartoffelsalat und kühlen Getränken ein. Nach ein paar geselligen Stunden wartete dann ein Bus, der die Gesellschaft zum Festumzug in Bujendorf fuhr – so, wie es schon vor Jahren ein gern geübter Brauch war. Dort konnte man nach dem Festumzug die Gastfreundschaft des Geselligen Vereins Bujendorf genießen, bevor der Bus am frühen Nachmittag die Vereinsmitglieder wieder zurück zum Schüttenhus kutschierte, wo der eine oder andere den gelungenen Tag gemütlich ausklingen ließ.Image attachmentImage attachment

Aidan Jones überzeugt mit der Lichtpunkt-Pistole

Der Norddeutschland Cup ist so etwas wie die inoffizielle Deutsche Meisterschaften für Lichtschießen für Jugendliche von 7 bis 12 Jahren. In diesem Jahr schickten 14 Landesverbände ihre Besten ins niedersächsische Bassum. Dort sorgte der achtjährige Scharbeutzer Jungschütze Aidan Jones bei seinem ersten Auftritt auf diesem Turnier mit zwei Silbermedaillen mit der Lichtpunkt-Pistole auf Anhieb für Aufsehen.

Die Rahmenbedingungen waren beeindruckend: Eine riesige Schießsporthalle mit sage und schreibe über 40 Schießständen, über 300 Starter und 314 Starts mit dem Lichtpunkt-Gewehr bzw. der Lichtpunkt-Pistole. Der Norddeutsche Schützenbund war mit einer Delegation von neun Aktiven und einer weißen Seerobbe als Mannschaftsmaskottchen angereist und trat innerhalb des Nordwestdeutschen Schützenbundes an. Die Wettkämpfe gingen von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr.

Von ganzen Drumherum ließ sich Aidan nach Aussage seines wettkampferprobten Vaters Craig allerdings überhaupt nicht beeindrucken. Mit jugendlicher Unbekümmerheit und Lockerheit trat er in den Disziplinen Lichtpistole und Lichtpistole Auflage an. Mit der Lichtpistole Freestanding erreichte Aidan 141,3 Ringe, deutlich vor dem Drittplatzierten mit 135,7 Ringen und hinter dem Sieger mit 147,5 Ringen. „Leider lief Aidan zum Schluss etwas die Zeit weg“, berichtet Vater Craig.

Noch besser machte es Aidan in der Disziplin Lichtpistole Auflage. Dort verbesserte er seine persönliche Bestleistung mal eben um rund fünf Ringe auf 165,1 Ringe. Das Kunststück in einem Wettkampf zu schaffen, muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Der Sieger kam auf 168,4 Ringe, der Drittplatzierte erreichte 162,3 Ringe.

In der Endabrechnung erreichte der Nordwestdeutsche Schützenbund mit 9 Gold-, 9 Silber- und 12 Bronzemedaillen den ersten Platz im Medaillenspiegel.

Aidans starke Leistung hat die Delegationsleiter des NDSB positiv überrascht und lässt für die Zukunft hoffen. Der nächste Norddeutschland Cup findet 2025 in Neuss statt. Macht der Junge so weiter, ist er im nächsten Jahr sicherlich wieder mit dabei.
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Aidan Jones überzeugt mit der Lichtpunkt-Pistole  Der Norddeutschland Cup ist so etwas wie die inoffizielle Deutsche Meisterschaften für Lichtschießen für Jugendliche von 7 bis 12 Jahren. In diesem Jahr schickten 14 Landesverbände ihre Besten ins niedersächsische Bassum. Dort sorgte der achtjährige Scharbeutzer Jungschütze Aidan Jones bei seinem ersten Auftritt auf diesem Turnier mit zwei Silbermedaillen mit der Lichtpunkt-Pistole auf Anhieb für Aufsehen.  Die Rahmenbedingungen waren beeindruckend: Eine riesige Schießsporthalle mit sage und schreibe über 40 Schießständen, über 300 Starter und 314 Starts mit dem Lichtpunkt-Gewehr bzw. der Lichtpunkt-Pistole. Der Norddeutsche Schützenbund war mit einer Delegation von neun Aktiven und einer weißen Seerobbe als Mannschaftsmaskottchen angereist und trat innerhalb des Nordwestdeutschen Schützenbundes an. Die Wettkämpfe gingen von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr.  Von ganzen Drumherum ließ sich Aidan nach Aussage seines wettkampferprobten Vaters Craig allerdings überhaupt nicht beeindrucken. Mit jugendlicher Unbekümmerheit und Lockerheit trat er in den Disziplinen Lichtpistole und Lichtpistole Auflage an. Mit der Lichtpistole Freestanding erreichte Aidan 141,3 Ringe, deutlich vor dem Drittplatzierten mit 135,7 Ringen und hinter dem Sieger mit 147,5 Ringen. „Leider lief Aidan zum Schluss etwas die Zeit weg“, berichtet Vater Craig.  Noch besser machte es Aidan in der Disziplin Lichtpistole Auflage. Dort verbesserte er seine persönliche Bestleistung mal eben um rund fünf Ringe auf 165,1 Ringe. Das Kunststück in einem Wettkampf zu schaffen, muss ihm erst einmal jemand nachmachen. Der Sieger kam auf 168,4 Ringe, der Drittplatzierte erreichte 162,3 Ringe.  In der Endabrechnung erreichte der Nordwestdeutsche Schützenbund mit 9 Gold-, 9 Silber- und 12 Bronzemedaillen den ersten Platz im Medaillenspiegel.  Aidans starke Leistung hat die Delegationsleiter des NDSB positiv überrascht und lässt für die Zukunft hoffen. Der nächste Norddeutschland Cup findet 2025 in Neuss statt. Macht der Junge so weiter, ist er im nächsten Jahr sicherlich wieder mit dabei.

Ein traumhaftes Schützenfest mit vielen Highlights

Der Scharbeutzer Schützenverein blickt auf ein super Schützenfest zurück, das viele Höhepunkte und einige Überraschungen bereit hielt. Und das Wetter spielte auch mit – zumindest bis fast zum Ende.

Die Abholung des Jungschützen-Königs am Freitag holperte noch ein wenig. Aber die Schützen ließen es sich nicht verdrießen und zogen anschließend zur Eröffnung des Festes in den Kurpark ein. Dort eröffnete unser 1. Vorsitzender Peter Kirchner gemeinsam mit Bürgervorstehrin Anja Bendfeldt und Bürgermeisterin Bettina Schäfer das Fest. Beide Damen zeigten großes Engagement und zeigten über die gesamten drei Tage eine überragende Präsenz. Vielen Dank dafür!

Die gesamten Festlichkeiten standen ganz im Zeichen des 70-jährigen Bestehens des Vereins. Zum Einen wurden musikalisch an den drei Tagen alle Register aus den letzten 70 Jahren gezogen und Hits und Evergreens live und „aus der Konserve“ gespielt. Zum Anderen ließ es sich Daniel Günther nicht nehmen, die Schützen mit einem Video-Grußwort zu überraschen, die dazu vor der Tribüne aufmarschiert waren. Großer Applaus als Dank für diese tolle Geste am Schluss. Vorstand und Verein fühlen sich geehrt und wissen das Grußwort sehr zu schätzen.

Traditionell schießt der Verein am Sonnabend die neuen Ritter aus, welche den neuen Schützenkönig oder die neue Schützenkönigin über Jahr begleiten. Am Ende konnten sich mit Anja Drews und Dagmar Vogel zwei Frauen durchsetzen. Eine äußerst seltene Konstellation in der Vereinsgeschichte, wenn auch nicht, wie irrtümlich gegenüber der Presse bekundet, eine Novität.

Aber auch neben dem Schießen wurden den Vereinsmitgliedern durch den Festausschuss weitere schöne Erlebnisse geboten. So zum Beispiel am Sonnabendvormittag die Fahrt ins Blaue, die das traumhaft gelegene Anwesen des Grafen von Polier in Woltersmühlen zum Ziel hatte. Der Graf erwies sich in seiner Gartenanlage als perfekter und freundlicher Gastgeber, und die sehr gehaltvolle Wildgulaschsuppe, von unserem Schützenbruder Oliver Thoms zubereitet, rundete den wundervollen Vormittag in tollem Ambiente stilvoll ab.

Und dann war da natürlich der Sonntag, mit Schützenfrühstück, Festumzug, Zapfenstreich und Königsproklamation randvoll gepackt. Anke mit ihrem Schüttenhus-Team hatte ein Frühstück vorbereitet, das wohl keine Wünsche übrig ließ (außer vielleicht etwas größere Teller). Der anschließende Festumzug machte nicht nur den Zuschauern einen Riesenspaß, denn der Festausschuss hatte sich ganz besonders ins Zeug gelegt, um zum Jubiläum einen extra langen Umzug zu organisieren.

Traditionell ist dann der Zapfenstreich am Sonntagabend das offizielle Ende der drei Festtage. Er ist immer wieder ein Erlebnis, und es war faszinierend zu beobachten, wie die Festgäste und Touristen sich von der Darbietung gefangen nehmen ließen. Nicht wenige sprachen anschließen von einem echten Gänsehaut-Erlebnis.

Zum guten Schluss gab es dann bei der Proklamation des Schützenkönigs noch einen allerletzten Knalleffekt, denn mit der neuen Königin Anke Junge steht erstmals ein Damen-Trio dem Verein bei Repräsentationspflichten vor.

Und dass der Verein eine lebendige Jugendabteilung hat, zeigte sich bei der Proklamation vom Jungschützenkönig und seinen Rittern. Norwin Drews (11) traf die Königsscheibe am besten und führt künftig die Schützenjugend an. Ihm zur Seite stehen die Ritter Lukas Palm und Yuma Storost.

Kaum waren die Proklamation und der Gratulationsreigen beendet, öffnete der Himmel seine Schleusen für einen zünftigen Regenguss. Davon ließ sich aber Entertainer Pascal Krieger nicht irritieren. Kurzerhand zog er mit seinen beiden Tänzerinnen von der Bühne unter die schützenden Sonnen-/Regenschirme des Festplatzes um dort, barfuß auf den Tischen stehend, das Unterhaltungsprogramm durchzuziehen.

Von dieser Stelle nach einem wirklich gelungenen Fest noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben: Festausschuss, Polizei, DLRG, Bürgermeisterin Schäfer, Bauhof Scharbeutz, fleißige Auf- und Abbauer und und und.

Freuen wir uns nun auf ein schönes Königsjahr und nicht vergessen: nach dem Schützenfest ist vor dem Schützenfest. Der Festausschuss ist schon in den Planungen für 2025.
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Es war wieder super hier gewesen zu sein kommen jedes Jahr gerne allerdings muss ich Mal was loswerden . Ich finde es einfach völlig übertreiben für eine wirklich kleine Bratwurst oder Pommes 5 Euro zu verlangen . Wir haben das dieses Jahr auch boykottiert.lg Stephan und Kathrin

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